Die besten Karateka 2023: Die Jahresmeister sind bekannt

Vor den Sommerferien fand wieder die vereinsinterne Jahresmeisterschaft des Karateclubs Einsiedeln statt. Die Mitglieder mussten sich in zwei verschiedenen Disziplinen beweisen und sowohl ihr Karate-Können wie auch die sportliche Fitness beweisen.

Die Jahresmeisterschaft des Karateclubs Einsiedeln ist eine gute Gelegenheit für Vereinsmitglieder ihr Können und ihre Fitness unter Beweis zu stellen. Fast alle jungen Einsiedler Karateka nahmen am Wettkampf teil, der in der Turnhalle Bennau ausgetragen wurde. Die Teilnehmenden wurden in zwei Kategorien nach Alter und Karate-Erfahrung eingeteilt, so dass ein fairer Wettkampf garantiert war. Nach dem Aufwärmen gab es zwei unterschiedliche Disziplinen zu bestehen. In der ersten wurde die Fitness der Teilnehmenden geprüft. Es galt, einen Hindernisparcours mit verschiedenen Posten zu bestehen, an denen Geschicklichkeit, Gleichgewicht und Treffsicherheit gefragt waren. Diese Fähigkeiten sind fürs Karate wichtig, da eine bessere Grundlage auch das eigene Karate weiterbringt.

In der zweiten Disziplin stand Karate an sich im Vordergrund. Es galt eine Kata vorzuzeigen, welche von den Expertinnen und Experten bewertet wurde. Katas sind eine definierte Abfolge von Schritten mit Abwehren, Schlägen und Tritten, die gegen imaginäre Gegner geführt werden. Grundsätzlich gibt es für jeden Gurtgrad eine vorgegebene Kata, welche entsprechend an der Prüfung und hier an der Meisterschaft vorgeführt werden muss. Dabei wird die korrekte Abfolge, Krafteinsatz, Geschwindigkeit und Ausdruck bewertet. Das Niveau war hoch, so dass kleine Unterschiede beim Vorführen den Entscheid ausmachten.

Die Jahresmeisterschaft war lehrreich für die Teilnehmenden und weckte in dem einen oder anderen Karateka den Wettkampfgeist. Die Vereinsmitglieder freuen sich bereits jetzt auf die nächste Austragung.

Resultate Jahresmeisterschaft 2023 KCE:

Grosser Pokal

1. Shirin Sandoz

2. Finn Lätt

3. Eren Coskun

Kleiner Pokal

1. Tom Ackermann

2. Corsin Lüönd

3. Jayden Dolder