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Sonntag, 03. April 2011

Karate-Kinderturnier in Küssnacht vom 3. April 2011

Erfolgreich am Karate-Kinderturnier  Eine Delegation des Karateclubs Einsiedeln nahm am vergangenen Sonntag sehr erfolgreich am Kinderturnier in Küssnacht teil. Die Vorbereitung mit den vielen Trainings hatte sich gelohnt.

Am letzten Sonntag machte sich die Gruppe von neun Karateka mit ihren drei Trainern Mary Höhn, René Dalbert und Christoph Lienert nach Küssnacht an den Rigi Karatecup auf. Sie wurden von einer Fanschar begleitet, welche am Turnier die jungen Karatekämpfer unterstützte und gespannt die Wettkämpfe verfolgte. Die Turniergänger hatten sich schon seit einigen Wochen auf jenen Sonntag vorbereitet. Viele von ihnen besuchten zwei oder sogar drei Trainings pro Woche um optimal auf das Turnier eingestellt zu sein. Drei Disziplinen wurden in Küssnacht ausgetragen. Kihon, Kata und Kihon Ippon Kumite. Der erste Begriff bezeichnet im Karate die Grundschule, bei welcher einzelne Techniken ausgeführt werden. Kata bedeutet übersetzt „Form“ und meint den Kampf gegen einen imaginären Gegner. Es werden dabei Abwehren und Angriffe in verschiedene Richtungen in einer vorgegeben Abfolge gezeigt. Der dritte Begriff meint die Anwendung der Grundschule in einer Zweikampfsituation. Zwei Karateka stehen sich gegenüber und greifen sich abwechselnd mit vorgegeben Angriffen an. Die jungen Karateka mussten nicht nur ihren Körper, sondern auch ihren Kopf anstrengen, damit das Resultat stimmte. Die neun Einsiedler konnten mit der ungewohnten Situation des Turniers gut umgehen und wurden dafür belohnt. Sie räumten in allen Kategorien Medaillen ab. Die mitgereiste Fanschar feierte die müden, aber glücklichen Turniergänger nach dem Wettkampf ausgelassen. So reiste die Gruppe aus Einsiedeln mit einem guten Gefühl nach Hause. Doch die Trainings für die nächsten Wettkämpfe und Prüfungen finden bald wieder statt. Der Weg ist noch nicht zu Ende, sondern hat erst begonnen. Diese jungen Karateka nahmen am Turnier teil: Bettina Grossen, Mara Schoch, Sarah Müller, Marco Birchler, Floris-Jan Sitta, Roman Inderkum, Daniel Knechtle, Gian Widmer und Sarujan Theivendran. 

Christoph Lienert

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